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...hocherfreuliche verbale Rückkopplungen...
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â–¶ Eigentlich wollte ich ja damit warten bis zum 15. Mai, weil es dann die Platte erst tatsächlich gibt.

Aber das geht nicht.

Erstens hat der Meister heute Geburtstag und zweitens hat der Altrocker, der die Scheibe soeben angehört hat, Tränen in den müde gewordenen Schlagzeugsängergitarrenaugen.

Letzteres aus mehrerlei Gründen und die müssen jetzt eben raus in die Nacht.

Na dann...

 

Die digitale Sintflut aus dem Netz ist nicht mehr einzudämmen, das Zeug ist überall. Der ganze Bullshit erschlägt einen, das Werkzeug ist wichtiger geworden als das Haus, das damit gebaut werden soll. Ich denke schon länger darüber nach, mit dem ganzen Kram aufzuhören, weil der Spirit der alten Tage weg ist und außer der unterwürfigen Dienstleistung eh nichts mehr geht.

Aber immer, wenn du meinst, es geht nicht mehr, kommt auf wunderbare Weise von irgendwo ein Lichtlein her. Und diesmal sind es nicht die Scheinwerfer des entgegenkommenden Güterzuges.

 

Ich kenne ihn schon ziemlich lange.

In letzter Zeit hat der Kontakt etwas gelitten, aber früher haben wir ne Menge Biere zusammen getrunken, haben in Bands zusammen gespielt, viel gelacht und viel philosophiert.

Nächtelang. Mit einer unglaublichen Menge Stamina.

 

Er ist so was ähnliches wie eine geschüttelte Colaflasche. Solange man die zu lässt, passiert nicht viel. Aber wenn man die aufdreht, geht's umso mehr ab. Je nach dem, wie heftig vorher geschüttelt worden ist, sprudelt er dann los. Die Kreativität, die aus ihm herausknallt, kann man nicht einfach aufhalten. Das braucht man gar nicht erst zu versuchen. Es kann dann auch passieren, dass die Gläser der Band ein bisschen zu klein sind, um alles aufzufangen, aber er wäre eben nicht er, wenn da nichts mehr nachkäme.

 

Die Platte, die ich gerade gehört habe, ist einfach logische Folge seines überbordenden Genies.

Und das meine ich so, wie ich es gerade schreibe.

Die Umgebung schien endlich zu stimmen, die Umstände sprachen mehr als dafür und dann hat er's endlich durchgezogen.

Auch, dass er alles alleine eingespielt und eingesungen hat, ist nur konsequent. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, wer ihm in seinen Kopf hätte folgen sollen. Dass er bei den Arrangements und den ganzen Spuren nicht den Überblick verloren hat, sondern im Gegenteil ganz genau im Hirn hatte, wo er gerade ist, ist für ihn nur typisch.

Hahaaa, Lothar muss echt Blut und Wasser am Pult geschwitzt haben, ich seh ihn gerade vor mir.

 

Der ZYKLOP jedenfalls versucht gar nicht erst, wie irgendwer oder irgendwas anderes zu klingen, sondern macht kompromisslos sein Ding.

Das tut so dermaßen gut! Sooooo dermaßen gut!

Diese Platte ist eben auch deshalb ein Wunder, weil es so verflucht lange her ist, dass in diesem heillosen, globalen Durcheinander etwas Eigenständiges erschien.

Wer's gerne einfach und leicht hat, sollte deshalb Abstand und vielleicht sogar Reißaus nehmen. Wer sich gerne mal eine Dreiviertelstunde Zeit nimmt, um etwas wirklich Interessantes und vielleicht wirklich nie gehörtes Neues hören möchte, dem sei das Ding ans Herz gelegt.

 

Ich jedenfalls bin auf den Knien und kann nur hoffen, dass er sich nicht, wie alle anderen, umsonst hergibt. Wem diese Scheibe nichts wert ist, der sollte sie verdammt nochmal auch nicht hören. Diese Platte ist einfach zu schade für diesen Ramschladen, zu dem sich der Musikmarkt entwickelt hat.

Auch wenn ich seit über einem Jahr keinen Cent mehr verdient habe, bestehe ich darauf, die siebzehn Euro zu bezahlen.

Weil ich es mir wert bin.

Alles Gute zum Geburtstag noch, Thomas.

Und herzlichen Glückwunsch zu einer mehr als gelungenen CD.

Ich hab gerade, zwar ohne einen Tropfen, aber dennoch laut und kräftig mitgefeiert!

​

Cheers.

​

Steff Porzel

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â–¶ Mein lieber Thomas - ich muss das ja auf diesem Wege loswerden, da die CD erst am 15. Mai erscheint: Ich verbeuge mich vor Dir für dieses wunderbare musikalische und literarische Kunstwerk!

DAAANKE!!

Ich habe schon lange nicht mehr so was gutes gehört - schon gar nicht aus Bamberg.

 

Eddy Deckert

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â–¶ …CD mit Widmung… :-)

Hab‘ sie mir gerade reingezogen und mein Kommen-tar dazu: Reschbäggd!!!

Endlich mal nicht das übliche Gesülze, sondern ganz anders... kritisch, nachdenklich, Sammlung von Lebenserfahrung, einfach gut.

Nix, was man mal eben so im Hintergrund oder im Fahrstuhl hört, auch handwerklich beeindruckend.

 

Dass Du super Gitarre spielst wusste ich eh, aber auch die Keyboard Parts sind voll gut.

Deine Stimme hätte ich fast nicht erkannt, weil ich Dich noch nie auf Deutsch habe singen hören.

Und das sind alles schon sehr aufwändige Nummern, Chöre, Instrumente… - wow! - …wirklich anspruchs-volle Harmonien auch, sehr gut.

Meine Lieblingslieder sind „Monk“, „Damaskus“ und „Wohin damit, woher damit?“

Du kannst echt stolz sein auf die Scheibe und ich auf die Nennung als musikalischer Mitstreiter. :-)

 

Danke für diese Musik und genieße den Veröffentlichungstag - es ist Deiner!!!

 

Harald Schuberth

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â–¶ So nun hatte ich endlich Gelegenheit, die neue Scheibe von Thomas Wenzel intensiv anzuhören.

Als mir Lothar Hermann vor ein paar Monaten erzählt hatte, dass Thomas eine Solo-CD aufnehmen will - mit eigenen Songs auf Deutsch und mit Lokal-Bezug, hab‘ ich das noch nicht so ganz im Kopf zusammengebracht. Ich kenne und schätze Thomas seit vielen Jahren als Hammer-Gitarrist im Prog-, Blues-, Pop-, Rock-Bereich, so dass ich wirklich ge-spannt war, wie das neue Projekt dann klingen würde.

Und ich muss sagen: WOW!!

Das is ja mal richtig geilo geworden.

 

Sehr coole Kompositionen mit virtuosen Riffs und genialen Soli, und "progigen" Instrumentalparts und Songtexte mit Sprachwitz, Ironie und auch Tiefgang.

Hab‘ öfter mal sehr lachen müssen, insbesondere bei den Anspielungen auf die Bamberger Lokal-Szene. Aber durchaus auch nachdenkliche Töne sind auf der Scheibe zu hören, wie z. B. in "Damaskus".

Wunderschöne Harmonien wie in "Nachdenken, Nachschenken" und treibende Rhythmen wie in "Achterbahn Boogie" (wird wohl eins meiner favorites werden!), sowie fast balladige Anklänge in "Wohin damit, woher damit?" mit furiosem Ende.

Das Ganze in einem Super-Sound, produziert von Lothar.

 

Absolut empfehlenswerte Scheibe - nicht nur für "Lokal-Patrioten"!

​

Chapeau, Thomas!

Wünsch‘ dir viel Erfolg damit!

 

Jürgen Fritz

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â–¶ Und endlich bin ich dazu gekommen... sie zu hören...und natürlich, sie zu bezahlen... :-)

...made in Bamberg - Thomas Wenzel.

Schon als ich ihn noch nicht kannte ein Gitarren-Idol, zunächst für meine Schwester und dann auch für mich. Und umso schöner, mittlerweile einige Gigs mit dem "Deep Purple-Heroe" gespielt haben zu dürfen...

 

Jetzt, mit der ersten eigenen Scheibe mit deutschen, nachdenklichen, aber auch bissigen Texten...

Klasse, Thomas, Chapeau!

Und auch klasse Produktion, â–¶ Lothar Hermann. (www.nature-studios.net)

 

Wer deutsche Texte, Bamberg und anspruchsvolle Musik mag, MUSS sich die Scheibe kaufen!

 

Reinhard Schmid

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â–¶ Ein Zyklop ist ja bekannterweise, außer einäugig, auch ein Riese. Körperlich gesehen passt das auf Dich, Thomas eher nicht. Dafür musikalisch umso mehr! Einfach kolossal, was Du mit Deiner CD abgeliefert hast - alles zu hören, was da drauf ist, übersteigt die reine Spielzeit um Längen...

Als langjähriger musikalischer Weggefährte kann ich einfach nicht anders, als stolz auf Dich zu sein! :-) Diese Blues-Jazz-Rock-Prog-Folk-Bandbreite, gepaart mit Deinem mir sonst nur aus E-Mails und Programm-ankündigungen bekannten Wortwitz, mit Tiefgrün-digkeit und Doppeldeutigkeit, ist so - meines Erachtens - nie dagewesen, etwas völlig Eigenstän-diges und dabei 100% Wenzel, wie ich ihn seit zwei Jahrzehnten schätze.

Sitz‘ staunend davor und bin sprachlos...

Deswegen halt ich jetzt auch schon wieder die Klappe, hol mir einen Angebatzten und ein Nicht-„Stehbier vom Schlenk'“ und wünsch' Dir riesige Verkaufszahlen, gigantischen Erfolg und glücklichere Stunden beim Wein- respektive Bierkonsum, als sie dem ollen Griechen-Zyklopen beschert waren.

Bis bald mal wieder "on stage"!

 

Dietmar Foth

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